Zu gut für die Tonne! Bitte nicht wegschmeißen

Wir brauchen Engagement und Ideen. Und alle müssen Mitmachen: Handel und Kunden, Jung und Alt, Arm und Reich. Um das Ziel der Vereinten Nationen, die Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren, noch zu erreichen, wird seit drei Jahren der Bundespreis „Zu gut für die Tonne“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vergeben.

Krumm ist gut und zu gut für die Tonne

Im April war es wieder so weit. In diesem Jahr hat der Discounter PENNY für seine Kampagnen „Naturgut Bio-Helden“ und „Kostbares retten“ den Preis in der Kategorie Handel erhalten. Die Helden sind Obst und Gemüse in Bio-Qualität mit kleinen Schönheitsfehlern, die PENNY den Bio-Bauern abkauft und seinen Kunden anbietet. Natürlich gewachsen heißt eben auch mal krumm gewachsen. PENNY unterstützt damit die Bio-Bauern, die ihr krummes Gemüse sonst nicht hätten verkaufen können, und schärft das Bewusstsein der Verbraucher, dass Qualität nicht immer mit äußerlicher Perfektion einhergeht.

Schnuppern und genießen

Die zweite ausgezeichnete Kampagne gilt der Aufklärung über das Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD). Zu oft wird es fälschlich als Wegwerfdatum interpretiert. PENNY druckt nun auf Produkten wie z. B. Buttermilch, Sahne, Joghurt oder Quark direkt neben dem MDH das Logo „Kostbares retten“, um daran zu erinnern, zuerst seine eigenen Sinne einzuschalten: Erst schauen, riechen und probieren, bevor ich etwas wegschmeiße.

greenup findet diese Aktionen gegen Lebensmittelverschwendung super und gratuliert PENNY zum Bundespreis „Zu gut für die Tonne“.

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