Start-up für nachhaltigen Schokoladen-Genuss

Ihr kennt es vielleicht auch: Man steht vor dem Schokoladenregal im Supermarkt und wird förmlich erschlagen von bunten Verpackungen, den tollsten Produktversprechen und unheimlich vielen Siegeln. Doch was genau steckt dahinter und welche Versprechen stimmen wirklich? Woher stammen die Kakaobohnen? Und wie fair wird unsere Lieblingsschokolade wirklich produziert? Genau diesen Fragen möchten Lisa und Marvin mit ihrem Schoko-Start-up once upon a bean auf den Grund gehen. Erklärtes Ziel: Die Schokoladenbranche fairer & transparenter zu gestalten.

Kinderarbeit und Rodung von Regenwäldern sind an der Tagesordnung

Dass es dafür höchste Zeit wird, zeigt ein Blick nach Westafrika. Denn dort wird ein Großteil des industriellen Kakaos hergestellt, der später in unseren Supermarktregalen landet. Oftmals leider unter menschenunwürdigen Bedingungen. So arbeiten allein in Ghana und der Elfenbeinküste laut aktuellem Kakaobarometer 1,5 Millionen Kinder auf Kakaoplantagen. Unter gefährlichen Bedingungen, oftmals getrennt von ihren Eltern und ohne Zugang zu Bildung. Hinzu kommen Umweltprobleme wie die Rodung von Regenwäldern, um Platz für Kakaomonokulturen zu schaffen. Doch was genau können wir daran ändern?

Bean-to-bar Schokolade: Direkter Handel, Fairness & Transparenz entlang der Lieferkette

Die Antwort von Lisa und Marvin lautet bean-to-bar Schokolade. Noch nie gehört? Daran möchte das Gründerteam mit ihrem Start-up ganz schnell etwas ändern. Neben Handwerkskunst, Kreativität und besonderem Schokoladengenuss steht bei der bean-to-bar Bewegung vor allem eines im Fokus: die Kakaobäuerin und der Kakaobauer.

Viele bean-to-bar Unternehmen arbeiten eng mit den Kakaobäuerinnen und -bauern zusammen, entwickeln langjährige Partnerschaften auf Augenhöhe und zahlen für die besondere Kakaoqualität das Zwei- bis Dreifache des Fairtrade-Preises. Die Kakaobohnen sind so hochwertig, dass sie nicht in Mischungen landen, sondern sortenrein bei der jeweiligen Manufaktur ankommen. Daher kann man die Kakaobohnen jeder einzelnen Tafel bis hin zur entsprechenden Kooperative oder Farm im Ursprung zurückverfolgen. Ein Quantensprung verglichen mit industrieller Schokolade.

once upon a bean: Genuss trifft Nachhaltigkeit

Wer selbst herausfinden möchte, dass bean-to-bar Schokolade nicht nur wirklich nachhaltig ist, sondern auch unglaublich lecker schmeckt, wird bei once upon a bean fündig. Denn nach ihrem erfolgreichen Crowdfunding bietet das Start-up seit Oktober 2021 ausgewählten bean-to-bar Manufakturen und ihren besonderen Schokoladen eine Bühne. Ihre Lieblingsschokoladen stellen Lisa und Marvin zu Probierpaketen wie dem „Explore Africa Set“ zusammen und liefern es Schoko-Fans direkt nach Hause. Aber nicht nur das: Denn die Geschichte hinter der Tafel liefern die beiden gleich mit – und zwar ganz transparent von der Bohne bis zur Tafel.

Mit dem Explore Africa Set schicken dich Lisa und Marvin auf eine schokoladige Entdeckungsreise von Tansania, über Uganda bis in den Kongo. Wir wünschen viel Spaß beim bewussten Schokoladen-Genuss.

  • once upon a bean | Explore Africa Geschenkset

    5 x bean-to-bar Schokolade mit Kakaobohnen aus verschiedenen Regionen Afrikas

  • Mike & Becky

    Mutwanga Congo Dark Milk 50%
    Aroma: Karamell, Cremig, Honig

  • KRAK Chocolade

    Madagascar Mava Sa 70%
    Aroma: Tropische Früchte, Honig, Geröstete Nüsse

  • Omnom

    Tanzania 70%
    Aroma: Brownie, Banane, Rosine

  • Choco del Sol

    Uganda Semuliki Forest 78%
    Aroma: Intensive schokoladig, Reife Banane, Leichte Säure

  • Karuna Chocolate

    Tanzania 70%
    Aroma: Sauerkirsche, Zitrusfrucht, Karamell

3 Kommentare
  1. once upon a bean
    once upon a bean sagte:

    Hi Jan,

    Fairafric ist wirklich toll! Wir mögen vor allem, dass so viel Wertschöpfung im Ursprung verbleibt, da nicht nur die Kakaobohnen aus Afrika stammen, sondern die Schokolade auch noch in der eigenen Fabrik vor Ort produziert wird.

    Wir selbst stellen mit once upon a bean keine Schokoladen her, sondern machen uns auf die Suche nach genau so tollen Hersteller*innen wie Fairafric, denen Nachhaltigkeit und Fairness genauso wichtig sind wie uns. Wir gehen mit ihnen in den direkten Austausch, beleuchten die Lieferkette aller Zutaten und wenn uns dann auch noch der Geschmack umhaut, möchten wir ihnen eine Bühne geben. Wir erzählen bei uns auf der Website im Bereich „Meet our Makers“ die Geschichte hinter jeder Tafel. Woher stammen die Bohnen? Was sind besondere Auswahlkriterien? Und warum schmecken die Tafeln so unglaublich lecker? :-) Es gibt immer mehr tolle, kleine Manufakturen, die sich diesem bean-to-bar Trend verschreiben und wir möchten ihre besonderen Schokoladen an einem zentralen Ort vorstellen und den Trend in Deutschland bekannter machen.

    Viele liebe Grüße,
    Lisa & Marvin

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